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Dann zieh doch nach Bornheim
100 Jahre sind genug!
Wir freuen uns, dass unser neu gewählter Oberbürgermeister die Initiative „100 Jahre sind genug“ zur längst fälligen Ausgemeindung aktiv und ausdrücklich unterstützt. Um danach weiterhin Oberbürgermeister der Mainmetropole bleiben zu können, ist er in weiser Voraussicht bereits bewusst aus Höchst weggezogen.
„Frankfurt a. M. verpflichtet sich, die städtischen Anlagen und Einrichtungen in Höchst a. M. dauernd in gutem und vorbildlichem Zustand zu erhalten“, heißt es im Eingemeindungsvertrag. Ein kurzer Spaziergang durch Höchst zeigt: davon kann keine Rede sein. Auch nach knapp 100 Jahren ist der Eingemeindungsvertrag nicht vollständig umgesetzt ist bzw. wird immer wieder von Frankfurt gebrochen. Daher hat eine Initiative Höchster Bürger*innen sich zum Ziel gesetzt, die Eingemeindung von 1928 rückgängig zu machen.
Bis zur Ausgemeindung – so hört man in den Gängen des Römers – soll es jedoch noch gelingen, das Fährmannhaus und die dazugehörige Mauer zu restaurieren. Angeblich ist auch die Eröffnung des Bolongaropalastes noch vor 2028 in Aussicht gestellt worden. In Kürze soll auch mit der Restaurierung weiterer historischer Gebäude in Höchst – wie etwa dem Haus der Kronengasse 15 – begonnen werden.
So will Frankfurt vor der Ausgemeindung wenigstens noch einige der Bestandteile des Eingemeindungsvertrages erfüllen und verhindern, dass noch mehr Porzellan zerschlagen wird. Denn wie man munkelt, wissen die Höchster noch ganz genau wo die alte Zollkette im Main liegt …
Reden ist silber, schweigen ist………..
Reden ist silber, schweigen ist…….; und oftmals ist es in Situationen besser zu schweigen, also überflüssige oder unpassende Dinge auszusprechen.
Aber wie können wir uns sicher sein, dass unser Kanzler keine Alzheimer hat?